Spritzentherapie

Wenn ein Gelenk schmerzt und der Knorpel angegriffen ist, dann können Spritzen die Entzündung hemmen oder die Gleitfähigkeit des Gelenkes verbessern, um so die Beschwerden zu lindern.

Fachbegriff

Injektionstherapie

Für wen ist die Behandlung wichtig?

Patienten mit Gelenkbeschwerden, Gelenkschmerzen
Patienten mit Sehnenerkrankungen und Entzündungen
Patienten mit Arthrose und akuten oder chronischen Beschwerden

Wie läuft die Behandlung ab?

In einer ausführlichen Untersuchung und Beratung klären wir Ihre Beschwerden genau ab, gegebenenfalls fertigen wir eine Röntgenaufnahme an oder führen eine Ultraschalluntersuchung durch.

Anschließend planen wir Ihre Therapie, die aus der Injektion von unterschiedlichen Substanzen bestehen kann:

Traumeel S®, Zeel®
Die sichere homöopathische Therapie bei Sehnen- und Gelenkerkrankungen.
Metabiarex®
Die homöopathische Reiztherapie bei Sehnenerkrankungen.
Actovegin®
Actovegin ist ein wachstums- und regenerationsförderndes Medikament. Der ultrafiltrierte Kälberblutextrakt wird bei Muskel- und Sehnenverletzungen eingesetzt. Das Medikament steht nicht auf der Dopingliste.
Autologes conditioniertes Plasma
Die natürliche Therapie mit körpereigenen Wachstumsfaktoren und Entzündungshemmern.
Triamcinolon (Volon A®, Lederlon®)
Kristallines Cortison hat eine größere Partikelgröße und wirkt länger am Injektionsort.
Dexamethason (Lipotalon®, Supertendin®)
Mikrokristallines Cortison ist für Gelenkinjektionenen aufgrund der kleinen Partikelgröße besser verträglich.
Hyaluronsäure (Recosyn®, Ostenil®)
Hyualuronsäure bewirkt bei Injektion in das Gelenk eine verbesserte Gleitfähigkeit. Der Effekt hält oft 6 bis 12 Monate an.

Was ist zu beachten?

Bei jeder Injektion gibt es ein Risiko für Keimverschleppungen mit nachfolgender Entzündung. Für eine Injektion in das Gelenk besteht das geringe Risiko (1:35.000) einer Keimverschleppung und Entzündung des Gelenks, über das wir Sie gesondert aufklären werden. Dementsprechend findet die Injektion unter besonderen hygienischen Maßnahmen statt.

Wie oft kann/sollte man die Behandlung durchführen?

Die Injektionstherapie findet üblicherweise als Serie von drei bis fünf Injektionen statt.

Kostenübernahme durch die Krankenversicherung

Für Patienten der PKV: Es handelt sich um eine Wahlleistung. Eine Erstattung der Vergütung durch Erstattungsstellen ist möglicherweise nicht in vollem Umfang gewährleistet.

Für Patienten der GKV: Eine Kostenerstattung ist nicht möglich.